Holzrahmenbau ist eine einfache und auch im Vergleich kostengünstige Methode ein Eigenheim zu bauen. Der lebendige Baustoff Holz bietet ein behagliches und gesundes Raumklima. Neben einer ausgezeichneten Wärmedämmung werden Anforderungen der ENeV (Energieeinsparverordnung) bei Häusern in Holzrahmenbauweise in aller Regel deutlich übertroffen.
Mit Hilfe des Holzrahmenbaues setzt man auf eines der flexibelsten Systeme, um den verschiedensten Gegebenheiten, Nutzungskonzepten und Wünschen Rechnung zu tragen.
Der Stil des Holzrahmenbau ist insbesondere aus Skandinavien bekannt und immer häufiger auch in Deutschland von Bauherren gewünscht.
Die Vorteile des Holzrahmenbaus:
- Holz, das natürlichste Baumaterial
- keine chemische Imprägnierung des verwendeten Holz
- im Vergleich kurze Bauzeiten
- hoher Eigenleistungsanteil des Bauherren möglich
- deutlich niedrige Heiz- und Energiekosten durch einen hohen Wärmedämmgrad
- ökologische und voll recyclebare Bauweise
Konstruktionsprinzip beim Holzrahmenbau
Bei der Holzrahmenbauweise ist ein tragendes Gerüst aus Holzbalken mit Plattenwerkstoffen beplankt und sind üblicherweise aus Holz- oder Gipsfaserplatten. Als Wärmedämmung wird in den Zwischenräumen eine Einblasdämmung aus Zellulose fugendicht eingeblasen. Durch versetzte Dämmschichten werden Wärmebrücken weitgehend vermieden. Mittels der Holzrahmenbauweise kann man den Passivhaus-Standard bei geringen Wandstärken erzielen.